| Home | 21-Oktober-2001
Joshua Tree Aktuelle Temperatur und Uhrzeit
Cactus Garden im Joshua Tree
Nach einer langen und anstrengenden Anreise bzw. Flug waren wir gut in L.A. angekommen. In Frankfurt konnte unsere Maschine zuerst wegen Computerproblemen nicht sofort starten - etwas mulmig wird einem dabei schon im Magen. Übernachtet haben wir im Marriott-Hotel direkt am Flughafen von L.A. Am Dienstag, den 15.05. , ging´s los mit unserer Tour. Da wir den Early Pick-up Service gebucht hatten, wurden wir mit einem Shuttle von El Monte im Hotel noch vor der Rush Hour abgeholt. Allerdings war das Shuttle nicht so sehr pünktlich. Der Vertrag für unser Wohnmobil war schnell geschlossen, doch die Übernahme des Wohnmobils dauerte länger. Wir waren etwas ärgerlich, daß die Einweisung nicht wie versprochen in Deutsch, sondern in Englisch geschah. Das machte alles ein bißchen schwieriger. Zum Glück hatten wir uns noch zusätzlich ein Einführungsvideo angeschaut. Noch ein schnelles und erstes Frühstück in den Staaten mit Donuts und Kaffee. Gegen 12 Uhr konnten wir endlich aufbrechen. Die ersten Meter auf Amerikas Straßen waren schon gewöhnungsbedürftig.Joshua Tree Panorama Ronny mußte sich erst an die Ausmaße des Gefährtes (war sogar noch ´ne Nummer größer als gebucht) gewöhnen und ich an die Verkehrsführung. Zunächst steuerten wir einen Supermarkt (Albertson) an. Unser Ersteinkauf nahm geschlagene 2 Stunden in Anspruch, trotz des vorab geschriebenen Einkaufszettels.

Dann endlich ging es auf in Richtung Joshua Tree NP. Im Park angekommen, steuerten wir zuerst das Oasis Visitor CenterSlip Rock Felsen am Eingang an, um uns Informationen zum Park einzuholen. Und wir hatten Glück, es war noch geöffnet. Allerdings konnte man uns den National Park Paß nicht mehr verkaufen, da hierfür am Parkeingang keiner mehr da war. Blühende Kakteen Nach dem kurzen Stop fuhren wir vorbei am Slip Rock Felsen zum Keys View (1.581m), dem besten Aussichtspunkt über den Park.Joshua Baum Die Temperatur betrug immer noch 30°C, am Tag waren es hier sogar 38°C. Weiter ging´s mit kurzen Fotostops zum Campingplatz "Jumbo Rocks", einem der schönsten und idyllischsten Campingplätze auf unserer Reise. Dort gibt es zwar keinen Strom und kein Wasser, aber er ist herrlich inmitten von Felsformationen gelegen und sogar gratis. Bis zum Abend hatten wir uns dann einigermaßen eingerichtet und kannten so gut wie alle Funktionen im und am Wohnmobil. Unser erstes Abendessen - Tiefkühlpizza aus dem Ofen.

SonnenaufgangAm Mittwochmorgen (16.05.) wachten wir mit den ersten Sonnenstrahlen so gegen halb 6 auf. Hidden ValleyDer Blick aus dem Fenster hielt uns nicht lang im Bett und wir unternahmen einen kleinen Morgenspaziergang durch die Felsen- und Wüstenlandschaft rings um unseren Campingplatz. Kalt war es nur anfangs mit 15°C, die Temperatur stieg schnell an. Nach dem Frühstück im Freien ging es 8 Uhr zum Hidden Valley. Die Straße dorthin war sehr schlecht, aber der Weg hat sich gelohnt. Bei der Ausfahrt aus dem Park kauften wir nun noch den National Park Paß, der freien Eintritt in alle Nationalparks ermöglicht.

Unsere Tips


Ein erster Hinweis gilt der Buchung des Hotels zur Übernachtung nach Ankunft in den und vor Abflug aus den USA. Hier ist es sinnvoll, die Möglichkeiten der Reiseveranstalter zu nutzen, da die Hotels von sehr gutem Standard und Preis sind. Man zahlt auch in DM, was für uns bei dem hohen Dollar von Vorteil war.

Bei der Einweisung am Wohnmobil sollte man sich alles genau erklären lassen und ausprobieren. Die Bedienungsanleitung ist sehr kurz gefaßt und wir haben die Erfahrung gemacht, daß nicht alles so reibungslos funktioniert hat. Außerdem macht es Sinn, eine vorgefertigte Checkliste abzuarbeiten und sämtliche Beschädigungen am Wohnmobil notieren zu lassen.

Der Kauf des National Park Paß macht sich bezahlt. Für einmalig $50 hat man freien Eintritt in alle Nationalparks in Amerika. Bei der zu besuchenden Anzahl und Eintrittspreisen von teilweise $20 pro Park hat sich der Paß auch für uns gerechnet.

National Parks Pass

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