02.06. Nachdem wir San Francisco verlassen hatten, fuhren wir noch ein gutes Stück gen Süden über den Highway No.1 bis zum Big Sur State Park. Hier hatten wir wieder einmal Glück im Unglück. Eigentlich war der Campingplatz bereits voll belegt gewesen, aber die Rangerin war so nett und ließ uns auf dem Parkplatz der Picknick Area übernachten. Die nächsten Campingplätze wären ein gutes Stück entfernt gewesen.
03.06. Weiter ging´s auf dem Highway No.1. Bei einigen Stops am Wege ließen wir uns die frische Meeresbrise um die Nasen wehen und genossen die zum großen Teil raue Küste. Je weiter man nach Süden kommt, desto flacher wird die Küste und desto mehr State Beaches gibt es. Für eine Besichtigung von Santa Barbara war die Zeit leider zu knapp. Wir wollten nicht zu spät auf dem Campingplatz ankommen, um noch das Wohnmobil putzen zu können und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Unser Campingplatz vom Carpinteria State Beach lag direkt am Pazifik südlich von Santa Barbara. Wir standen direkt hinter der Düne mit Blick auf den Pazifik. Baden waren wir nicht, nur mal kurz mit den Füßen testen. 15°C waren uns dann doch zu kalt. Dieses Mal kauften wir das Feuerholz, damit wir ein richtig schönes Lagerfeuer machen konnten. Nach dem Essen, Packen und Saubermachen ließen wir den Abend beim letzten Wein gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.
04.06. Wir mussten zeitig aufstehen, denn bis 11 Uhr war das Wohnmobil bei El Monte abzugeben. Die Rückgabe des Wohnmobils verlief unkompliziert. Wegen unserer Reparaturen und Probleme sprachen wir mit dem Rental Manager. Er ließ sich dazu überreden, uns für das Problem mit dem Hitzeschild $28 für die verlorene Zeit zu erstatten. Das Geld für die Werkstattrechnungen bekamen wir ebenfalls zurück. Nachdem uns El Monte zu unserem Motel gefahren hatte, legten wir uns für kurze Zeit auf´s Ohr. Die Idee, noch nach L.A. rein zu fahren, ließen wir bald wieder fallen, nachdem uns keiner eine ordentliche Auskunft geben konnte, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt kommt. Viel hätten wir sowieso nicht geschafft, also machte es uns auch nicht allzu viel aus. Außerdem waren wir stehend k.o..
Am nächsten Morgen ging unser Urlaub im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" zu Ende und wir flogen zurück über New York und den "Großen Teich" in Richtung Heimat.
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