| Home | 24-Februar-2002
Highway No.1 Aktuelle Temperatur und Uhrzeit in Big Sur

02.06. Nachdem wir San Francisco verlassen hatten, fuhren wir noch ein gutes Stück gen Süden über den Highway No.1 bis zum Big Sur State Park. Hier hatten wir wieder einmal Glück im Unglück. Eigentlich war der Campingplatz bereits voll belegt gewesen, aber die Rangerin war so nett und ließ uns auf dem Parkplatz der Picknick Area übernachten. Die nächsten Campingplätze wären ein gutes Stück entfernt gewesen.
Küste am Highway No. 1
03.06. Weiter ging´s auf dem Highway No.1. Bei einigen Stops am Wege ließen wir uns die frische Meeresbrise um die Nasen wehen und genossen die zum großen Teil raue Küste. Je weiter man nach Süden kommt, desto flacher wird die Küste und desto mehr State Beaches gibt es. Für eine Besichtigung von Santa Barbara war die Zeit leider zu knapp.Seelöwen so weit das Auge reicht Wir wollten nicht zu spät auf dem Campingplatz ankommen, um noch das Wohnmobil putzen zu können und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Unser Campingplatz vom Carpinteria State Beach lag direkt am Pazifik südlich von Santa Barbara. Wir standen direkt hinter der Düne mit Blick auf den Pazifik. Baden waren wir nicht, nur mal kurz mit den Füßen testen. 15°C waren uns dann doch zu kalt. Dieses Mal kauften wir das Feuerholz, damit wir ein richtig schönes Lagerfeuer machen konnten. Nach dem Essen, Packen und Saubermachen ließen wir den Abend beim letzten Wein gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

04.06. Wir mussten zeitig aufstehen, denn bis 11 Uhr war das Wohnmobil bei El Monte abzugeben. Die Rückgabe des Wohnmobils verlief unkompliziert. Wegen unserer Reparaturen und Probleme sprachen wir mit dem Rental Manager. Er ließ sich dazu überreden, uns für das Problem mit dem Hitzeschild $28 für die verlorene Zeit zu erstatten. Das Geld für die Werkstattrechnungen bekamen wir ebenfalls zurück. Nachdem uns El Monte zu unserem Motel gefahren hatte, legten wir uns für kurze Zeit auf´s Ohr. Die Idee, noch nach L.A. rein zu fahren, ließen wir bald wieder fallen, nachdem uns keiner eine ordentliche Auskunft geben konnte, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt kommt. Viel hätten wir sowieso nicht geschafft, also machte es uns auch nicht allzu viel aus. Außerdem waren wir stehend k.o..

Am nächsten Morgen ging unser Urlaub im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" zu Ende und wir flogen zurück über New York und den "Großen Teich" in Richtung Heimat.

Unsere Tips


Besondere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen gibt es am Highway No.1 nicht in dem Sinne, denn die Küste und der Straßenverlauf an sich sind bereits das Reizvolle. Hier gilt deshalb: Der Weg ist das Ziel. Der Highway ist zwar in seinem Verlauf nicht durchgängig attraktiv, hat aber mitunter sehr schöne Abschnitte. Als interessanteste Strecke gilt der Weg von Carmel bis San Simeon, was wir nur bestätigen können.

Bevor man auf den Highway No.1 abbiegt, sollte man unbedingt noch einmal tanken, denn es gibt dort kaum Möglichkeiten zum Tanken und der Sprit ist extrem teuer. Wir konnten es kaum glauben, als wir eine Tankstelle sahen, wo das Normalbenzin $3.31 pro Gallone kostete.

Wenn man mehr Zeit zur Verfügung hat als wir, kann man mit mehr Stops die Küstenlandschaft so richtig genießen. Die State Beaches im Süden laden direkt zum Verweilen ein.


San Francisco