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Goldenes Dreieck

Panorama vom Goldenen Dreieck
11.06.2003
Unser nächstes Ziel war Chiang Rai. Hier aßen wir gleich in unserem Übernachtungshotel "Inn Come Hotel" zu Mittag. Dieses Mal war´s richtig scharf - für unseren europäischen Gaumen eine Mutprobe. Gut gestärkt ging´s weiter zum "Goldenen Dreieck",Der Beweis - wir waren dort !!! ein Gebiet, das viele hundert Quadratkilometer umfasst und durch Opiumhandel und produktion berühmt-berüchtigt wurde.Kleiner Tempel Für den Touristen reduziert sich das Gebiet auf das Dreiländerdreieck von Thailand, Laos und Myanmar (ehemals Burma). Die Herstellung und der Handel von Opium sind zumindest in Thailand heutzutage offiziell verboten und man bekommt davon natürlich auch nichts zu sehen, aber im Verborgenen wird es sicherlich noch Aktivitäten geben. Das schnelle Geld, das damit zu machen ist, ist einfach zu verlockend. Wir hätten gern noch ein bisschen länger verweilt,Auf zur Bootstour auf dem Mekong um den Blick auf den Mekong und die umgebende Landschaft zu genießen. Doch es wartete schon ein kleiner, unbedeutender Tempel auf uns und anschließend ging es an die Bootsanlegestelle in Sob Ruale. Von dort aus unternahmen wir eine Bootstour auf dem Mekong im Dreiländereck.Eine etwas andere Schnapsverkostung in Laos Auf laotischer Seite kann man während eines Tagestrips in den Dörfern am Pier anlegen und aussteigen. Eigentlich merkt man, dass das Ganze nur für Touristen ausgelegt ist. Das wahre Gesicht von Laos bekommt man dabei nicht zu sehen. In den Dörfern gibt es u.a. Schnaps zum Probieren und Kaufen - Schlangenschnaps, Tigerpenisschnaps, Eidechsenschnaps etc. Unbedingt lohnenswert ist der Halt nicht. Die Bootsfahrt sollte man sich dennoch nicht entgehen lassen.

Fischer bei der ArbeitNach der Bootstour fuhren wir entlang des Flusses Ruak nach Mae Sai, zum nördlichsten Punkt Thailands, wo reger Grenzverkehr zwischen Thailand und dem ärmlichen Myanmar herrscht.Nördlichster Punkt Thailands Entsprechend viele Stände und Geschäfte gibt es dort, aber die Armut und Not der Gegend ist durch ärmlich gekleidete Kinder und viele Bettler allgegenwärtig. Als wir den Ort wieder verließen, ging der erste kräftige Regenschauer unserer Reise nieder und wir waren froh, im Auto sitzen zu können. Den Abend ließen wir wie gewohnt beim Abendessen ausklingen.

PhraeMae Salong