| Home | 09-April-2006
Java - Yogyakarta

04.08.
Unser Wecker klingelte heute schon 5.30 Uhr. Nach einem kleinen Eier-Frühstück,Sukuh-Tempel bummelten wir kurz über den Markt von Tamang Mangu. Sukuh-TempelBei unserem Urlaub in Thailand waren wir auf den Geschmack von Pomelo gekommen, von der wir gleich zwei Stück kauften. Leider waren die Pomelos noch nicht ganz reif. Nach dem Marktbesuch fuhren wir zum Sukuh-Tempel auf 900 m Höhe am Hang des Mt. Lawu. So früh am Morgen waren wir die einzigen Besucher. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Tempel erinnert an die Bauten der Mayas in Südamerika. Er gilt wegen seiner Steinreliefs als "Javas erotischer Tempel". Vom Tempel aus bietet sich ein schöner Rundblick auf die umliegenden bewirtschafteten Berghänge und hinunter ins Tal.
Panorama vom Sukuh Tempel Die anschließende Fahrt nach Yogyakarta war sehr lang und anstrengend. Wir wussten bald nicht mehr, wie wir sitzen sollten. Endlich in Yogyakarta angekommen,Sultanspalast besichtigten wir zunächst den Sultanpalast, der 1756 erbaut wurde. Der derzeitige Sultan lebt hier mit seiner Familie.Sultanspalast Der Eintritt kostet 7.500 Rp., eine Video- bzw. Fotoerlaubnis kostet noch einmal 1.000 Rp. extra. Eine Besichtigung der 50 privaten Gemächer ist nicht möglich. Sehr prunkvoll ist der Palast nicht. Die Anlage dominieren viele offene Hallen, wie z.B. Empfangs-, Tanz- oder Musikhalle. Neben verschiedenen Gamelan-Instrumenten und Sänften kann man sich Gemälde und persönliche Gegenstände der Sultansfamilie ansehen. Die Ausstellungsräume sind jedoch nicht sehr ansprechend. Die Besichtigung des Palastes ist mit einem eigenen Führer nicht möglich. Man muss einen offiziellen Führer des Palastes nehmen. Nach dem Sultanspalast war der Besuch des Wasserschlosses geplant. Unser Reiseleiter riet uns davon ab, da das Wasserschloss zurzeit rekonstruiert wird und außer ein paar Ruinen nichts Besonderes zu sehen gibt. Somit fuhren wir gleich weiter zum Borobudur-Tempel.

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